Seit 1988 lädt Sindringen im Mai zum schon traditionellen Töpfermarkt ein. Und was ist in der Zeit bis zum nächsten Töpfermarkt?
Da können sich die Einwohner des Städtchens sowie die Besucher an zahlreichen Exponaten kunstvoller Töpferkreationen erfreuen, die überall im Ortsbild Sindringens auftauchen.
Es begann 1997 mit dem Töpferbrunnen in der Schloßstraße, zu dem jeder Aussteller ein oder zwei Kacheln beisteuerte. 10 Jahre später war es der Töpferturm, der weithin sichtbar an der Limeshalle nicht nur an die Vergangenheiit Sindringens als Töpferstadt, sondern auch an die Geschichte als Grenzbefestigung des Römischen Reiches erinnert. Wieder 10 Jahre später, also 2017, stifteten die ausstellenden Töpfer der Stadt zahlreiche kleinere Kunstwerke, die überall in Sindringen an Straßen- und Wegrändern aufgestellt sind.
Auf dem Töpfermarkt werden nicht nur Töpferwaren angeboten, es gibt auch immer einen Wettbewerb der Töpfer um die gelungensten Werke. Diese werden von der Stadt Forchtenberg mit Preisen dotiert. Außerdem kauft die Stadt das Exponat auf, das den ersten Preis erringen konnte. Dieses findet dann im Heimatmuseum Sindringen seinen Platz.